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Orale Chirurgie

Im Rahmen der zahnmedizinischen Behandlung ist es notwendig, die schädlichen Materialien und Bakterien sowie die Entzündungsherde an Zahn bzw. Knochen chirurgisch zu entfernen.
Der Einsatz des Lasers ermöglicht es uns, minimal-invasiv - das heißt "unblutig" mit deutlich geringerer lokaler Betäubung - zu arbeiten. Damit erreichen wir eine weitgehende Keimverarmung bei relativ geringen Beschwerden.
Anschließend verwenden wir ein Kalkpräparat zur Desinfektion und Regeneration der Gewebe. Eine Antibiotika-Gabe ist dadurch überflüssig. Für die weitere Behandlung zu Hause kann ein Q10-Spray verwendet werden.

Hier einige der wichtigsten Verfahren, die in unserer Klinik Anwendung finden:

Behandlung der Zahnfleischtaschen
Die Reinigung und Keimverminderung in den Zahnfleischtaschen erfolgt in mehreren Schritten.
Bei flacheren Zahnfleischtaschen glätten Zahnstein-Ultraschallgeräte (Airscaler, Vector® und Handscaler) auf schonende Weise die Wurzeloberflächen. Bakterielle Ansiedlungen in den Zahnfleischtaschen beseitigen wir mit einem Salz-/Pulver-Wasserstrahl-Gemisch (PerioFlow®).
Bei tieferen Zahnfleischtaschen kann es notwendig sein, nach einer örtlichen Betäubung das Zahnfleisch vorsichtig abzulösen und die Wurzeloberflächen unter Sicht zu reinigen. Es kommen hierbei Handinstrumente und ggf. zusätzliche Geräte mit modernen Ultraschall- oder Laserverfahren zur Anwendung. Nach gründlicher Reinigung wird das Zahnfleisch wieder vernäht, und die Fäden nach einer entsprechenden Zeit entfernt.

Bei Bedarf unterstützen wir die Regeneration des Gewebes durch Einbringen patienteneigener Knochenzellextrakte. Diese werden aus körpereigenen Stammzellen entwickelt, was etwa zwei bis drei Monate in Anspruch nimmt.

Regeneration entzündeter Wurzelkanäle
Die Wurzelkanäle werden mit Feilen bearbeitet und aufbereitet. Danach setzen wir desinfizierenden Lösungen oder Laser zur Beseitigung von Keimen und Bakterien ein. In einem dritten Schritt werden die Kanäle unter Miteinbeziehung der Seitenkanäle wieder gefüllt.
Bei Beschwerdefreiheit des Zahnes und Verknöcherung des Knochens um die Zahnwurzel wird nach ca. 6 Monaten ein OroTox-Test durchgeführt. Sollten die Werte der Eiweißzerfallprodukte nicht signifikant niedrig sein, muss der Zahn mit dem umgebenden Knochen chirurgisch entfernt werden.

Chirurgische Zahnentfernung
Verlagerte Zähne oder solche, die nicht durchbrechen (retiniert) und sich nachteilig auf das restliche Gebiss auswirken (v.a. Weisheitszähne), müssen chirurgisch entfernt werden. Gleiches gilt für Zähne mit Zysten oder Granulomen an der Wurzelspitze, NICOs (Neuralgie verursachende Knochenentzündungen) oder chronisch fettige Knochendegenerationen.
Je nach Grad einer vorliegenden Entzündung nehmen wir einen bakteriologischen Abstrich.
Nach der Entfernung werden Knochen und/ oder Gewebe auf Schwermetallbelastungen untersucht. Nach Keimverarmung und Blutstillung durch den Laser wird der Defekt mit einer medikamentösen Streifeneinlage versorgt und der offenen Granulation überlassen oder mit einer den Knochen regenerierenden Einlagen auf Kalkbasis aufgefüllt, abgedeckt und die Wundränder mit sich selbst auflösenden Nähten angenähert.

News

Vorstellung: Arti-Bio-Genator

Dieses angenehm zu tragende kieferorthopädische Gerät behandelt ganzheitlich die Folgen einer Fehlfunktion des Kauapparates bzw. des gestörten Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer unter Einbeziehung von Zähnen und Kaumuskulatur (siehe auch Seite 8). Der medizinische Begriff für diese Fehlfunktion lautet craniomandibuläre Dysfunktion - kurz CMD.


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